Es war ein Clubabend zu einem nicht alltäglichen Thema: die 'Rheinenergie-Stiftungen'. Referentin war die Vorstandsvorsitzende, Frau Prof Dr Susanne Hilger. Und sie traf auf ein sehr interessiertes Publikum.

Die Stiftungen betreuen 3 ganz verschiedene Bereiche: Jugend-Beruf-Wissenschaft, Familie, und Kultur. Das zur Verfügung stehende Stiftungs-Kapital beläuft sich auf immerhin €27 Millionen. Das jährliche Fördervolumen liegt bei über 2 Millionen. Gefördert werden gemeinnützige Einrichtungen, meist Vereine, ausschließlich in Köln und seiner Region. Und für jede Förderung ist ein gewisser Grad von Neuheit und Innovation erforderlich.

Die Stiftungs-Philosophie besteht darin, dass vor allem dort gefördert wird, wo der Staat nicht aktiv ist, oder aktiv werden kann - und das sind zunehmend viele Bereiche. Insofern erfüllen die Stiftungen eine wichtige soziale und politische Aufgabe.

In den vielen Fragen ging es auch um eine mögliche Zusammenarbeit zwischen den Rheinenergie-Stiftungen und Claudia Ara, was von Seiten der Stiftungen, wie die Referentin versicherte, sehr begrüßt würde.